Lavendelöl: Einreibung und Inhalation

bei Erkältungen und Husten;
lindert Atemwegsbeschwerden

Die ätherischen Öle des Echten und des Speiklavendels sind hoch konzentrierte, sehr effektive Wirkstoffe und sollten deshalb mit Vorsicht angewandt werden. Eine äußerliche Anwendung ist besonders bei Kindern nur im verdünnten Zustand vorzunehmen, um allergischen Reaktionen oder Hautreizungen vorzubeugen. Lavendelöl, ein Antistressöl par excellence, beruhigt und entspannt nach einem hektischen Arbeitstag oder wirkt bei Erschöpfung erfrischend und anregend, ob nun als Einreibung, Badezusatz oder in der Duftlampe angewandt. Letztere ist auch das Mittel der Wahl zum Herbstbeginn, wenn die Sonne dem Regen und Nebel das Feld überlässt. Lavendelöl zur Raumbeduftung desinfiziert die Raumluft und verbessert die Atmung in Husten- und Schnupfenzeiten. Gleichzeitig wirkt es stimmungsaufhellend, ausgleichend und aufbauend.

Lavendelöl – Einreibung des Brustkorbes

Neben einer Muskelentspannung verbunden mit besserer Durchblutung und Entgiftung eignet sich eine Einreibung des Brustkorbes mit dem Massageöl auch bei Erkältungen und Husten. Hier kommen besonders die durchwärmenden Eigenschaften des Lavendels zum Tragen.
Aromamassageöl: 10 Tropfen Lavendelöl mit ca. 100 ml fettem Öl (z. B. Mandel-, Jojoba- oder Olivenöl) vermischen.

Lavendelöl – Inhalation

Das Inhalieren stellt eine andere Anwendungsmöglichkeit dar. Dazu werden ca. 3 Tropfen Lavendelöl mit einem Esslöffel Honig gemischt und in ca. ¼–½ Liter warmes Wasser eingerührt. Dieser warme Lavendeldampf wirkt beruhigend auf Infekte und entzündete Schleimhäute. Lavendelöl dringt gut durch die Haut in den Körper ein und entfaltet dort seine Wirkung.

Diese Hausmittel und weitere Informationen zur Heilpflanze finden Sie im Artikel:
Lavendel (Lavandula angustifolia)