Holunderfrüchte: Kleine Kraftpakete der Natur und ihre Wirkungen

Autor/en: 
Stephanie LeipzigerApothekerin

Die kleinen Früchte des Schwarzen Holunders, bekannt als Holunderbeeren, Holler-, Holder- oder Fliederbeeren, sind weit mehr als nur eine wohlschmeckende Zutat für Marmelade und Likör. Sie enthalten eine Fülle an Vitaminen, Antioxidantien und anderen wertvollen Inhaltsstoffen und ihre Wirkung wird in der traditionellen Naturheilkunde geschätzt. Neuere Studien zeigen zudem spannende Anwendungsmöglichkeiten, die es wert sind, entdeckt zu werden.

Zur Pflanze

Der Schwarze Holunder (Sambucus nigra) gehört zur Familie der Moschuskrautgewächse (Adoxaceae). Er ist in Europa weit verbreitet, aber auch in West- und Mittelasien sowie Nordafrika zu finden. Der Strauch hat eine ausladende Wuchsform und blüht im Frühjahr mit auffälligen, duftenden weißen Blüten in großen Dolden. Die kleinen, glänzenden, dunkelviolett bis tiefschwarzen Beeren reifen im Spätsommer und werden im August und September, manchmal bis in den Oktober hinein, geerntet. Botanisch betrachtet handelt es sich um Steinfrüchte, die etwa fünf bis sechs Millimeter groß werden.
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Was steckt in Holunderfrüchten?

Die Farbe der Holunderbeeren deutet auf ihre reichhaltigen Inhaltsstoffe hin. Verantwortlich dafür sind die Anthocyane, die als farbgebende sekundäre Pflanzenstoffe wirken. Die Hauptverbindungen sind Sambucin, Sambucyanin und Chrysanthemin.

geerntete Holunderfrüchte © Ellen Franz

geerntete Holunderfrüchte © Ellen Franz


Weiterhin enthalten sind:

• Flavonoidglycoside: Rutin, Isoquercitrin, Hyperosid
• Ätherisches Öl
• Cyanogene Glycoside (Sambunigrin, Prunasin, Zierin und Holocalin)
• Zucker (Glucose, Fructose, Polysaccharide) und Fruchtsäuren (z. B. Äpfelsäure, Citronensäure)
• Vitamine (A, B1, B2, C, E)
• Mineralstoffe (Kalium, Magnesium, Eisen)
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Wie wirken Holunderfrüchte und wo werden sie eingesetzt?

Holunderbeeren besitzen vielfältige Eigenschaften:

Diaphoretisch (schweißtreibend), antiviral und antibakteriell: Sie unterstützen die Abwehrkräfte und können die Symptome von Erkältungen und Grippe lindern.
Immunstärkend und entzündungshemmend
Antioxidativ 5: Dies ist die Fähigkeit von Substanzen, freie Radikale zu neutralisieren oder deren schädliche Wirkungen zu verhindern. Freie Radikale sind instabile Moleküle, die durch verschiedene Prozesse im Körper entstehen, zum Beispiel durch Stoffwechselvorgänge, Umweltfaktoren oder UV-Strahlung. Sie können Zellen und Gewebe schädigen, was zu Alterungsprozessen und verschiedenen Krankheiten, einschließlich Krebs, führen kann.
Diuretisch (wassertreibend): Sie regen die Nieren an vermehrt Wasser auszuscheiden, was bei leichten Harnwegsinfektionen hilfreich sein kann.
Milde abführende Wirkung: Sie unterstützen die Verdauung und fördern einen regelmäßigen Stuhlgang.

Holunderbusch am Häuschen für gewisse Gelegenheiten © Gabriele Hanke

Holunderbusch am Häuschen für gewisse Gelegenheiten © Gabriele Hanke

Holunderbeeren sind nährstoffreich und enthalten 18 mg Vitamin C pro 100 g. Es sollte jedoch beachtet werden, dass Vitamin C hitzeempfindlich ist und beim Kochen größtenteils verloren geht.

Verwendung:
Häufig finden Holunderfrüchte Verwendung in Säften, Marmeladen und Sirupen. Der Saft (Roob Sambuci oder auch Succus Sambuci inspissatus nach dem Schweizer Arzneibuch 5) wird in großen Dosen als Purgans (Abführmittel mittlerer Stärke) sowie als harn- und schweißtreibendes Mittel eingesetzt. Volksmedizinisch wird frisch ausgepresster Saft als spezifisches Mittel gegen Ischias und Neuralgien angewendet. Auch die Herstellung eines Tees ist möglich. Aufgrund des hohen Anthocyan-Gehalts werden sie auch als Lebensmittelfarbstoff und zum Färben von Textilien genutzt. Besonders beliebt sind Holunderbeeren zur Unterstützung des Immunsystems. Deshalb hierzu spannende Einsichten aus einigen Studien.
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Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Holunderbeeren

In den meisten Studien werden spezifische Extrakte verwendet, und viele Untersuchungen wurden in vitro (im Reagenzglas) oder an Tieren durchgeführt, sodass deren Ergebnisse nicht direkt auf den Menschen übertragbar sind. Dennoch bieten sie wertvolle Anhaltspunkte und zeigen Potenzial für zukünftige Entwicklungen. Da Anthocyane eine begrenzte Bioverfügbarkeit besitzen, also nur ein kleiner Teil der Anthocyane, die wir durch Nahrung aufnehmen, tatsächlich in den Blutkreislauf gelangt und im Körper wirksam wird, sind weitere Studien zur optimalen Dosierung und Verabreichung erforderlich.

Antivirale und antibakterielle Eigenschaften

Schutzsuchend © NHV

Schutzsuchend © NHV

In Österreich, in der Steiermark, existiert eine bestimmte Variante des Schwarzen Holunders, die Sorte Haschberg. Diese wird dort nach Kriterien des Bio-Anbaus kultiviert und ist besonders antioxidativ wirksam. Es wurde nachgewiesen, dass der daraus hergestellte Holunderbeerenextrakt zum einen die Vermehrung von Influenza-Viren hemmen kann und zum anderen eine antimikrobielle Wirkung gegen bestimmte Bakterien zeigt, die für Infektionen der oberen Atemwege verantwortlich sind. 9

In einer anderen Studie wurde festgestellt, dass die enthaltenen Flavonoide in Holunderbeeren in der Lage sind, das Virus am Eindringen in die Wirtszellen zu unterbinden und so die Entstehung der Grippe verhindern könnten. 10

Zu HIV und Herpes simplex liegen ebenfalls positive Hinweise vor. 10 Diese Erkenntnisse eröffnen neue, alternative Ansätze zur Bekämpfung von Infektionen.
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Immunmodulierende Wirkungen

Zusätzlich zu Flavonoiden enthalten Holunderbeeren Polysaccharide, die die Immunantwort unterstützen können, indem sie die Aktivität von diversen Immunzellen fördern. 14 Die Früchte besitzen außerdem nachgewiesene entzündungshemmende Eigenschaften, die ebenfalls auf die immunregulierenden Wirkungen und deren Einfluss auf bestimmte Faktoren im Immunsystem zurückzuführen sind. 15
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Unterstützung bei Erkältung und Grippe

Holunderbeeren können bei Atemwegserkrankungen helfen, indem sie die Symptome der oberen Atemwege lindern. 17 Eine der bekanntesten Untersuchungen zu Holunderbeeren ist eine Studie aus dem Jahr 2016 mit 312 Flugreisenden. 18 Die eine Hälfte der Passagiere erhielt ein Placebo-Präparat, die andere Hälfte nahm vor, während und nach der Reise einen Holunderextrakt ein. Die Erkältungsdauer der Erkrankten in der Gruppe, die den Holunderextrakt eingenommen hatte, war kürzer und die Symptome weniger ausgeprägt als bei den Passagieren, welche das Placebo-Präparat erhielten.

Einfluss auf das Darmmikrobiom

Das Immunsystem und der Darm sind eng miteinander verbunden, da etwa 70–80 % der körpereigenen Abwehrzellen im Darm angesiedelt sind, dabei spricht man vom darmassoziierten Immunsystem. Die Mikrobiota im Darm besteht aus Milliarden von Mikroorganismen, die entscheidende Funktionen für das darmassoziierte Immunsystem erfüllen. Zusätzlich bildet unsere Mikrobiota die erste Barrierefunktion im Darm gegen pathogene (krankheitserregende) Keime.

In einem gesunden Zustand ist die Darmflora im Gleichgewicht, wodurch das Wachstum gesundheitsschädlicher Mikroben eingeschränkt wird. Wenn das Mikrobiom jedoch aus der Balance gerät, können schädliche Keime überhandnehmen, was die Abwehrkräfte schwächen und zu Gesundheitsproblemen sowie einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen führen kann.

Außenthermometer bei milden Temperaturen © NHV

Außenthermometer bei milden Temperaturen © NHV

Eine Studie aus dem Jahr 2021 zeigt, dass ein Extrakt aus Holunder, reich an Polyphenolen, das Mikrobiom positiv beeinflussen kann, indem er die Vielfalt der hilfreichen Mikroben erhöht. Insbesondere stiegen bestimmte gesunde Bakterienarten wie Lactobacillus und Akkermansia an. 19
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Einfluss auf die Verdauung und den Stoffwechsel

Das Darmmikrobiom spielt ebenso eine zentrale Rolle bei der Regulierung von Verdauungsprozessen und dem gesamten Stoffwechsel. Ein ausgewogenes Mikrobiom sorgt dafür, dass der Körper Nährstoffe effizient aufnehmen kann.
Neben den Anthocyanen enthalten Holunderbeeren auch Ballaststoffe, die eine unterstützende Wirkung bei Verstopfung haben und einen regelmäßigen Stuhlgang fördern können. 22 Zudem könnten laut einigen Studien Holunderbeeren einen positiven Einfluss auf den Stoffwechsel ausüben, insbesondere in Bezug auf die Blutzuckerregulation und den Fettstoffwechsel:

  • Regulation des Blutzuckerspiegels
    Eine Studie aus 2020 untersuchte die Wirkung von 8 Pflanzenextrakten auf die postprandiale (nach einer Mahlzeit entstehenden) Blutzucker- und Insulinreaktion bei gesunden Erwachsenen. Sie legt nahe, dass Holunderbeeren den postprandialen Blutzuckeranstieg reduzieren können. 23 Außerdem verlangsamen die Ballaststoffe in den Beeren die Zuckeraufnahme im Darm. Das hilft, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
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  • Fettstoffwechsel
    Erste Studien deuten darauf hin, dass Holunderbeeren die Lipidprofile verbessern könnten. In Tiermodellen wurde eine erhöhte Produktion von HDL-Cholesterin, oft als „gutes“ Cholesterin bezeichnet, sowie eine Stabilisierung von atherosklerotischen Plaques (entzündliche Ablagerungen in den Blutgefäßwänden) beobachtet. 25 Diese Effekte könnten durch die antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften der Anthocyane vermittelt werden.
  • Insulinempfindlichkeit
    Die Flavonoide in Holunderbeeren könnten zudem die Insulinempfindlichkeit verbessern, was für Menschen mit Insulinresistenz von Bedeutung ist. 26 Eine verbesserte Insulinempfindlichkeit unterstützt die Zellen dabei, Glukose effektiver aufzunehmen.

Um aussagekräftigere Ergebnisse zu erzielen, sind weitere Studien erforderlich. Dennoch stellt dies einen vielversprechenden Ansatz dar, da Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettstoffwechselstörungen und Diabetes zu den häufigsten Volkskrankheiten in Deutschland gehören.

Wie werden Holunderfrüchte zubereitet?

alte Küche im Bamberger Häckermuseum © NHV

alte Küche im Bamberger Häckermuseum © NHV

Holunderbeeren können auf vielfältige Weise in die Ernährung integriert werden, zum Beispiel als Saft, Suppe, oder als Holunderbeerenmilch und Tee getrunken. Sie sollten möglichst reif geerntet werden. Unreife, rote Beeren und ungenügend erhitzte Früchte enthalten das Glycosid Sambunigrin, das zu Blausäure abgebaut wird und unangenehme Symptome wie Übelkeit oder Erbrechen hervorrufen kann. Durch Kochen wird Sambunigrin unschädlich gemacht, wodurch Produkte wie Saft oder Sirup in der Regel unbedenklich konsumiert werden können.

Der menschliche Körper baut die Blausäureverbindungen in Holunderbeeren bis zu einer bestimmten Menge ab. Gesunde Menschen können bis zu 4 Gramm Beeren pro Kilogramm Körpergewicht konsumieren, ohne Vergiftungssymptome zu zeigen. Sensiblere Personen sollten jedoch auf eine geringere Dosis achten und den Glycosidgehalt durch ausreichendes Erhitzen reduzieren.

Allgemein empfohlen wird eine Kochdauer von 10 bis 20 Minuten bei 80 Grad Celsius. Dies trägt dazu bei den Glycosidgehalt abzubauen, wobei allerdings längeres Kochen wertvolle, aber hitzeempfindliche Inhaltsstoffe wie Vitamin C zerstören kann. Das Einkochen von Holunderfrüchten erfolgt häufig mithilfe eines Dampfentsafters, bei dem die Beeren mindestens 20 Minuten lang dem aufsteigenden Dampf bei einer Temperatur über 85 Grad Celsius ausgesetzt werden.

Herstellung eines Tees
Dazu werden 10 g der Droge mit kaltem Wasser angesetzt und mehrere Minuten stehen gelassen, dann zum Sieden erhitzt und kurz aufgekocht. Darauffolgend lässt man den Tee 5–10 min stehen und seiht ihn dann ab.

Der Tee kann als leichtes Diuretikum oder bei fieberhaften Erkältungskrankheiten zur Unterstützung der Therapie getrunken werden, mehrmals täglich eine Tasse. Bei Bedarf kann man ihn leicht süßen und mit etwas Zitronensaft versetzen.
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Fazit

reife Hollerbeeren © NHV

reife Hollerbeeren © NHV

Holunderbeeren sind nicht nur eine Bereicherung für unsere Küche, sondern auch ein effektives Mittel zur Unterstützung unserer Gesundheit:
Wichtig ist eine gute Qualität der Früchte, denn davon ist die Wirksamkeit abhängig. Einfluss haben zum Beispiel das Anbaugebiet und eine schonende Ernte- und Zubereitungsmethode. Eine entsprechende Verarbeitung und Darreichungsform der Extrakte sind außerdem wichtig für eine hohe Bioverfügbarkeit.
In unserer Zeit, in der das Bewusstsein für natürliche Heilmittel wächst, zeigen Holunderfrüchte Potenzial für eine vielfältige Anwendung, besonders zur Unterstützung des Immunsystems bei Infektionskrankheiten und Stoffwechselerkrankungen.

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  1. https://www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2024/august/erntezeit-fuer-holunderbeeren/, Stand: 26.09.2024

  2. Max Wichtl: Teedrogen und Phytopharmaka – Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, 2002, 4. Auflage, ISBN 3-8047-1854-X, S. 549–550

  3. https://www.apotheken-umschau.de/gesund-bleiben/ernaehrung/holunder-inhaltsstoffe-herkunft-und-zubereitung-712641.html, Stand: 26.09.2024

  4. Siegrid Hirsch: Antivirale Pflanzen – Natürliche Wirkstoffe zur Stärkung des Immunsystems, Freya Verlag GmbH, 2021, ISBN: 978-3-99025-416-5, S. 68

  5. Elderberry Extracts: Characterization of the Polyphenolic Chemical Composition, Quality Consistency, Safety, Adulteration, and Attenuation of Oxidative Stress- and Inflammation-Induced Health Disorders - Ahmed G. Osman, Bharathi Avula, Kumar Katragunta, Zulfiqar Ali, Amar G. Chittiboyina and Ikhlas A. Khan, National Center for Natural Products Research, University of Mississippi (2023), URL: https://www.mdpi.com/1420-3049/28/7/3148

  6. „Neue Erkenntnisse zu den Früchten von Sambucus nigra und Aronia melanocarpa“ Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades einer Magistra der Pharmazie am Institut für pharmazeutische Wissenschaften, Bereich Pharmakognosie, der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz. Vorgelegt von Evelyn Schweiger, Betreuer: Ao. Univ.-Prof. Mag. pharm. Dr. rer. nat. Franz Bucar. Graz, Mai 2010

  7. https://www.apotheken-umschau.de/medikamente/heilpflanzen/schwarzer-holunder-traditionelles-mittel-bei-erkaeltung-733377.html, Stand: 26.09.2024

  8. Ursel Bühring: Lehrbuch Heilpflanzenkunde, Karl F. Haug Verlag, Stuttgart, 2021, 5. Auflage, ISBN 978-3-13-243274-1, S. 350–352

  9. Inhibitory activity of a standardized elderberry liquid extract against clinically-relevant human respiratory bacterial pathogens and influenza A and B viruses - Christian Krawitz, Mobarak Abu Mraheil, Michael Stein, Can Imirzalioglu, Eugen Domann, Stephan Pleschka, Torsten Hain (2011),
    URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21352539/

  10. Elderberries – A Source of Bioactive Compounds with Antiviral Action - Mirela Lăcrămioara Mocanu and Sonia Amariei, Faculty of Food Engineering, Stefan cel Mare University of Suceava, 720229 Suceava, Romania (2022), URL: https://www.mdpi.com/2223-7747/11/6/740

  11. Bakteriell und viral bedingtes Infektionsrisiko – Was kann der Holunder leisten? - Prof. Dr. rer. nat. Michaela Döll, Die Naturheilkunde (Februar 2023)

  12. Infektionszeit: Abwehrstark mit Beerenfrüchten - Prof. Dr. rer. nat. Michaela Döll, Der Heilpraktiker (Februar 2024)

  13. weitere Studien zum Nachlesen: https://bmccomplementmedtherapies.biomedcentral.com/articles/10.1186/1472-6882-11-16,
    https://www.mdpi.com/1420-3049/28/7/3148

  14. Polysaccharides from European Black Elderberry Extract Enhance Dendritic Cell Mediated T Cell Immune Responses - Lena Stich, Stephan Plattner, Gordon McDougall, Ceri Austin, Alexander Steinkasserer (2022), URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35409309/

  15. Elderberry (Sambucus nigra L.): Bioactive Compounds, Health Functions, and Applications - Dan Liu, Xiao-Qin He, Ding-Tao Wu, Hua-Bin Li, Yi-Bin Feng, Liang Zou and Ren-You Gan, Journal of agricultural and food chemistry (2022), URL: https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.jafc.2c00010

  16. weitere Studie zum Nachlesen: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36211754/

  17. Black elderberry (Sambucus nigra) supplementation effectively treats upper respiratory symptoms: A meta-analysis of randomized, controlled clinical trials - Jessie Hawkins, Colby Baker, Lindsey Cherry, Elizabeth Dunne (2018), URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30670267/

  18. Elderberry Supplementation Reduces Cold Duration and Symptoms in Air-Travellers: A Randomized, Double-Blind Placebo-Controlled Clinical Trial - Evelin Tiralongo, Shirley S Wee , Rodney A Lea (2016), URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27023596/

  19. Beeinflussung des intestinalen Mikrobioms durch ein Extrakt der schwarzen Holunderbeere – Ergebnisse der ELDERGUT Studie - SJ Reider, J Längle, N Przysiecki, A Pfister, A Zollner, S Sturm, S Plattner, H Tilg, A Moschen (2021),
    URL: https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/html/10.1055/s-0041-1734273

  20. https://www.omni-biotic.com/de-de/darmgesundheit/einflussbereiche-des-darms/immunsystem/, Stand: 26.09.2024

  21. https://www.orthomol.com/de-de/lebenswelten/immunsystem/unser-darm-zentrum-des-immunsystems, Stand: 26.09.2024

  22. Randomized clinical trial of a phytotherapic compound containing Pimpinella anisum, Foeniculum vulgare, Sambucus nigra, and Cassia augustifolia for chronic constipation - Paulo D Picon, Rafael V Picon, Andry F Costa, Guilherme B Sander, Karine M Amaral, Ana L Aboy, Amélia T Henriques (2010),
    URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20433751/

  23. The effect of 8 plant extracts and combinations on post-prandial blood glucose and insulin responses in healthy adults: a randomized controlled trial - David J Mela, Xiu-Zhen Cao, Rajendra Dobriyal, Mark I Fowler, Li Lin, Manoj Joshi, Theo J P Mulder, Peter G Murray, Harry P F Peters, Mario A Vermeer, Zhang Zhang (2020), URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32647531/

  24. https://www.holunderkraft.de/2023/05/22/holunder-antrieb-fuer-den-stoffwechsel/, Stand: 26.09.2024

  25. Long-Term Supplementation of Black Elderberries Promotes Hyperlipidemia, but Reduces Liver Inflammation and Improves HDL Function and Atherosclerotic Plaque Stability in Apolipoprotein E-Knockout Mice - Courtney L Milla, Gregory H Norris, Christina Jiang, James Kry, Addison Vitols, Chelsea Garcia, Young-Ki Park, Ji-Young Lee, Christopher N Blesso (2018), URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30267603/

  26. Elderberry (Sambucus nigra L.) Fruit Extract Alleviates Oxidative Stress, Insulin Resistance, and Inflammation in Hypertrophied 3T3-L1 Adipocytes and Activated RAW 264.7 Macrophages - Joanna Zielińska-Wasielica, Anna Olejnik, Katarzyna Kowalska, Mariola Olkowicz, Radosław Dembczyński (2019),
    URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31398785/

  27. https://www.lebensmittel-forum.de/faq/forum-lebensmittel-und-ernaehrung/wie-lange-muss-man-holunderbeeren-erhitzen-81143, Stand: 26.09.2024

Stephanie LeipzigerApothekerin

Stephanie Leipziger hat Pharmazie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg studiert. Seit ihrer Approbation im April 2024 arbeitet sie als Apothekerin in einer öffentlichen Apotheke in Dresden.