Anfang Juni veranstaltete das Sächsische Landeskuratorium Ländlicher Raum e.V. zum wiederholten Male das beliebte Heilkräuter-Fachsymposium, welches sich eingehend mit der aktuellen "Heilpflanze des Jahres" auseinandersetzt. Als Mitveranstalter ist es uns wichtig, den – aufgrund der Fülle an Wissen rund um den Schwarzen Holunder – untergegangenen Aspekt des Wesens dieser faszinierenden Pflanze hervorzuheben.
Ergänzend sei auch auf den Artikel "Das Unfertige vollenden" von Margret Rupprecht im Magazin "Die Naturheilkunde"/02-2024 hingewiesen. Gerade weil Holunder auch auf der seelischen Ebene anspricht und weiterhilft, kann seine Wertschätzung nicht hoch genug sein.
Jedes Jahr kürt eine vom NHV Theophrastus berufene Jury die "Heilpflanze des Jahres". Wie in den Jahren zuvor gab der Jury-Vorsitzende auf dem Heilkräuter-Fachsymposium Anfang Juni 2024 mit einer kurzweiligen Präsentation die Siegerin für das kommende Jahr bekannt.
Die kleinen Früchte des Schwarzen Holunders, bekannt als Holunderbeeren, Holler-, Holder- oder Fliederbeeren, sind weit mehr als nur eine wohlschmeckende Zutat für Marmelade und Likör. Sie enthalten eine Fülle an Vitaminen, Antioxidantien und anderen wertvollen Inhaltsstoffen und ihre Wirkung wird in der traditionellen Naturheilkunde geschätzt. Neuere Studien zeigen zudem spannende Anwendungsmöglichkeiten, die es wert sind, entdeckt zu werden.
Zu den Höhepunkten des jährlichen Heilkräuter-Fachsymposiums in der Lausitz gehören Kerstin Mickans Beiträge. Die Gourmet-Vollwertköchin und Unterstützerin des Slow-Food-Gedankens begeistert das Publikum mit Rezepten rund um die "Heilpflanze des Jahres". Eine ihrer Kreationen dürfen wir voller Freude hier teilen.
Wissenschaftliche Studien belegen für die im Meerrettich enthaltenen Inhaltsstoffe entzündungshemmende Eigenschaften, beachtliche antivirale Effekte und starke antibakterielle Wirkungen.
Die Weinrebe ist eine der ältesten Kulturpflanzen und sehr beliebt. Ihre Möglichkeiten zur Unterstützung und zum Wiederaufbau der Gesundheit sind vielfältig.