Bekannt ist das Veilchen als Duftstofflieferant und Frühlingsbote. In vielen Liedern und Gedichten wird es besungen und beschrieben. Jedoch auch die medizinischen Wirkungen des Veilchens sind beachtlich.
Das Veilchen (Viola odorata) ist als Frühlingsbote und Lieferant von ätherischen Ölen für die Parfümherstellung bekannt. Dass es auch in der Naturheilkunde einen festen Platz hat, wissen nur wenige.
Das Veilchen gehört zu den in Dichtung und Liedern viel gepriesenen Blumen und wird in der Gunst der Menschen nur noch von der Rose übertroffen. Schon im Altertum schätzte man die zierliche Pflanze wegen ihres angenehmen Duftes. Die Bilder der Hausgötter wurden mit Veilchen geschmückt und Veilchenkränze geflochten, die man bei Festlichkeiten auf dem Kopf trug.
Die pharmakologisch besonders wirksamen Bestandteile des Tausendgüldenkrautes sind seine Bitterstoffe. Regelmäßig eingenommen stabilisieren sie die Leber, welche für unsere Lebenskraft zuständig ist.
Die Wegwarte punktet nicht nur mit ihrem wunderschönen Himmelblau, sondern auch mit ihrem zähen Überlebenswillen an Extremstandorten, was sich in ihrer Wirkung widerspiegelt.