Salbei (Salvia officinalis)

Nicht nur eine schöne Staude oder ein würziges Küchenkraut, sondern eine Königin unter den Heilpflanzen! Ihre natürliche Heilkraft macht sie zu einer hochwirksamen Arzneipflanze.

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Buchrezension zu "Salbei – Mutter aller Heilpflanzen"

Salbei ist eine kraftvolle und vielseitige Pflanze. Gut, dass sie immer wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt, sei es durch Auszeichnungen (zuletzt "Arzneipflanze des Jahres 2023") oder Buchveröffentlichungen. Auch Fachbeiträge, wie "Schreckensgespenst 'Kognitionsverlust'" in "Der Heilpraktiker"/August 2024, tragen dazu bei. Darin wird deutlich, dass Salbei zu den Pflanzen mit neuroprotektiver Wirkung gehört. Das enorme und noch nicht völlig ausgeschöpfte Potential des Salbeis veranlasste Barbara Simonsohn zum Titel ihres Buches "Salbei – Mutter aller Heilpflanzen".

Salbei aus dem eigenen Garten

Salbei ist in jedem Garten eine absolute Bereicherung, gleich ob die heilende Salvia officinalis, die weinveredelnde Muskatellersalbei, die im Winter leuchtend rot blühende Ananas-Salbei oder eine der anderen dekorativen Salbeiarten.

Salbeiblüte: Neue Inhaltsstoffe entdeckt (Stand: 2022)

Rund um die Heilpflanze des Jahres 2003 – die Salbei (Salvia officinalis) – gibt es interessante Neuigkeiten.

Salbei – „die Mutter aller Kräuter“

Im europäischen Raum sind 36 Salbeiarten bekannt. Doch nur die Echte Salbei, die Salvia officinalis, hat eine herausragende Bedeutung in ihrer zentralen Stellung unter den Heilpflanzen erlangt.

Geistliche, Kaiser und Gelehrte erweisen der Salbei ihre Referenz

Berühmte Persönlichkeiten aus allen Kulturen und Epochen loben die Salbei als Kostbarkeit, göttliches Geschenk und außerordentliche Heilpflanze.

Neue Forschungen bestätigen: Salbei ist ein guter „Radikalfänger“ (Stand: 2004)

Durch Stoffwechselprozesse bilden sich im Körper ständig sogenannte „Freie Radikale“. Ein Überschuss dieser instabilen, sehr reaktionsfreudigen Teilchen kann vielerlei Krankheiten auslösen. Der „Radikalfänger“ Salbei löst das Problem.

Rosmarin

Der „Tau des Meeres“, ein Kind der Sonne, bringt nicht nur das Aroma des Südens in unsere deutschen Küchen, seine Heilkräfte spenden auch Energie und vermitteln Dynamik.

Tausendgüldenkraut

Die pharmakologisch besonders wirksamen Bestandteile des Tausendgüldenkrautes sind seine Bitterstoffe. Regelmäßig eingenommen stabilisieren sie die Leber, welche für unsere Lebenskraft zuständig ist.

Veilchen

Bekannt ist das Veilchen als Duftstofflieferant und Frühlingsbote. In vielen Liedern und Gedichten wird es besungen und beschrieben. Jedoch auch die medizinischen Wirkungen des Veilchens sind beachtlich.