Ingwer ist nicht nur ein typisches Wintergewürz, das Wärme vermittelt und Erkältungen vorbeugen kann. Die tropische Knolle verbessert die Verdauung, lindert effektiv Schmerzen und hemmt Übelkeit.
Ingwer wirkt unter anderem antibakteriell, antiviral, stark erwärmend und stärkend für das Immunsystem. So ist er zur Vorbeugung und Therapie von Erkältungen und Infekten bestens geeignet.
Der Ingwer besitzt krampflösende, entzündungshemmende und schmerzstillende Effekte. Bereits im Mittelalter wurde er von Hildegard von Bingen und Paracelsus bei gastrointestinalen Symptomen eingesetzt. Studien untermauern die Wirksamkeit bei diesen Beschwerden sowie auch seinen Nutzen bei der Reisekrankheit.
Ingwer ist heute wortwörtlich in aller Munde: als Gewürz oder Modepflanze pur, kandiert mit oder ohne Schokolade, als Bestandteil vieler Teemischungen; in Keksen, Plätzchen und Lebkuchen; in unzähligen Wellness-Produkten; als Halsbonbon; als Ginger-Ale oder Ingwer-Bier … Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Ingwer wird meist heiß geliebt und gern genutzt.
Ingwer (Zingiber officinale) ist die Heilpflanze des Jahres 2018. In nahezu jedem Supermarkt wird dieser knollige Wurzelstock zum Kauf angeboten. Seine Bekanntheit und Beliebtheit stieg, als asiatische Restaurants in Europa Fuß fassten. „Der Ingwer verleiht zum einen Speisen eine interessante fernöstliche Würze, zum anderen hat er ein erwiesenermaßen breites Wirkspektrum auf medizinischem Gebiet“, erklärt Heilpraktiker Konrad Jungnickel.
Die noch ungeöffneten Blüten tragen die Hitze der Sonne in sich und sind voll geballter Knospenkraft mit vielfältiger Wirkung. Das beliebte Weihnachtsgewürz ist im ganzen Jahr hilfreich.
Viele kennen das Johanniskraut als bewährtes Mittel bei Depressionen oder als ölige Zubereitung bei Verbrennungen. Doch auch für weitere Anwendungsgebiete ist diese Heilpflanze therapeutisch wertvoll.
Als Kind des Orients benötigt der „Wilde Kürbis“ die kraftvolle Sonne der Wüste, um voll auszureifen. Seine heilende Wirkung entfaltet er im Gastrointestinaltrakt.